Lagertemperaturen bei Lithium-Ionen-Akkumulatoren (LifePO4): Die richtige Wärmebehandlung ist entscheidend für die Leistung und Haltbarkeit
Lithium-Ionen-Akkumulatoren (LifePO4) werden in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, von Elektrofahrzeugen bis hin zu Lagernetzwerken. Um ihre Leistung und Haltbarkeit langfristig zu garantieren, spielen Lagertemperaturen eine entscheidende Rolle. Eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur kann zu einer Reduktion der Lebensdauer oder zu nicht vorhersehbaren Eigenspannungen führen.
Das Storage- und Betriebstemperaturbereich für Lithium-Ionen-Akkumulatoren eines Herstellers kann je nach Typ und Bauart variieren. Ein wichtiger Faktor ist die ideale Temperatur für ein bestimmtes Modell, die bei -20°C bis 40°C für Lithium-Ionen-Akkumulatoren mit PE-Lithiumhexaer gesetzlich festgelegt ist. Jedoch können spezielle Anwendungen, wie zum Beispiel Elektrofahrzeugen, andere Lagerbedingungen erfordern.
Für eine erfolgreiche Lagerung ist es wichtig, die richtige Wärmebehandlung zu finden. Eine zu hohe Temperatur kann zu einer Verlangsamung der Oxidation einiger chemischer Reaktionen führen, während eine zu niedrige Temperatur zu einer Bildung von Eis bzw. Gletscher in Löchern und Fugen mit negativen Auswirkungen auf die Leistung und Haltbarkeit führen kann. Eine optimale Lagerungstemperatur zwischen 10-25°C gilt als Standards für die meisten Lithium-Ionen-Akkumulatoren.
Durch eine rechtskonforme und optimale Temperaturwahl können Akku-Lieferanten und Hersteller langfristig und zuverlässig ihre Akkus lagern, ohne dass die Eigenschaften und Leistungen beeinträchtigt werden.
